long-covid syndrom

Long-Covid Syndrom

 

Die Mechanismen einer Covid-19-Erkrankung sind noch nicht vollständig aufgeklärt und die Forschung kommt immer wieder zu neuen Erkenntnissen, durch die sich auch die Möglichkeiten einer Therapie klarer darstellen.  

Neueste Untersuchungen zu dem Symptomenkomplex des Long-COVID Syndroms berichten von anhaltenden und wiederkehrenden Beschwerden wie: 

  • starke Erschöpfung und eingeschränkte Belastbarkeit
  • Denk- und Konzentrationsprobleme
  • Kopf- Gelenk- und Gliederschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Muskelkater-Gefühl
  • Atembeschwerden bis hin zu Atemnot
  • Husten 
  • neurologische Ausfälle, Schwindel
  • depressive Verstimmung, Angst
  • Herzrasen und Herzstolpern 
  • Haarausfall, u.v.m

Als eine der Ursachen für die o.g. Symptome werden von den Wissenschaftlern  eine überschießende Entzündungsreaktion, sowie eine Fehlfunktion des Immunsystems diskutiert. 

Komplexe Krankheitsbilder wie Long-Covid Syndrom erfordern eine interdisziplinäre Herangehensweise mit Blick auf den ganzen Menschen.

Eine begleitende präventiv und akute Behandlungsoption besteht darin, die fortbestehenden Entzündungen zu reduzieren und das Gleichgewicht des Immunsystems wieder herzustellen. In der funktionellen Medizin gilt: Grundsätzlich müssen Entzündungen im Körper erst abgeklungen sein, damit der Heilungsprozess vollständig stattfinden kann. 

Auch die Darmgesundheit spielt eine sehr große Rolle und wird in diesem Rahmen untersucht und unterstützt. Ein weiterer Grundpfeiler der Heilung ist die antientzündliche Ernährung. 

Aufgrund meiner langjährigen Erfahrungen, habe ich eine Post-Covid-Aufbaukur entwickelt. Grundlage der Therapie ist eine eingehende Anamnese mit diversen Blut- und Urin Untersuchungen. 

Eine Intensivbehandlung, die dem Körper bei der Befreiung von durch Covid erzeugten Giftstoffen hilft, sind intravenöse Nährstoffinfusionen, wie sie bei Stars und Sportlern beliebt sind. Der gesamte Körper wird entgiftet, das Immunsystem gestärkt und die Regeneration kann beginnen. 

Antivirale und immunmodulierende Effekte können zum Beispiel mit dem Wirkstoff S-Acetyl-Glutathion sowie mit hoch dosierten Mikronährstoffen und Vitaminen erzielt werden. Potenziell antientzündlich wirken Curcumin, hochdosiertes Vitamin C (7,5 g intravenös) und Vitamin D. Selen und Zink scheinen einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf zu haben.